F12Sa/b auf Studienfahrt in Wien

Wien bietet als touristisches Ziel eine einzigartige Mischung aus Geschichte, Kultur, Kunst und kulinarischen Genüssen, von denen sich die Schülerinnen und Schüler der Klassen F12Sa und Sb selber überzeugen konnten. Von Paul Wurmstein, F12Sb

Am Mittwoch, den 20. März 2024, traten die Schülerinnen und Schüler der beiden Sozialklassen der FOS 12 in Begleitung der Lehrkräfte Frank Berzl und Josef Bachmeier ihre Reise in die Hauptstadt Österreichs an. Nachdem alle ihre Zimmer bezogen hatten, ging es auf Entdeckungstour. So probierten einige beispielsweise die beliebten Wiener Käsekrainer an einem der unzähligen Würstelstände oder besichtigten den Stephansdom. Danach ging es zum Time Travel, in welchem die Geschichte Wiens hautnah auf moderne Weise erlebt werden konnte. Am Abend des ersten Tages eilten viele gleich zum Wiener Prater, um die zahlreichen Fahrgeschäfte dort auszuprobieren. Ein Highlight dort ist das berühmte Riesenrad, das einen atemberaubenden Blick über das nächtlich beleuchtete Wien bietet.

Am zweiten Tag erkundeten die FOSler das Haus des Meeres, das in einem ehemaligen Flakturm aus dem Zweiten Weltkrieg untergebracht ist. Dort konnten verschiedene Meerestiere, sowie afrikanische und australische Tiere bewundert werden. Sogar Affen huschten über die Köpfe der Besucher. Auch wurde auf die zunehmende Verschmutzung der Weltmeere aufmerksam gemacht. Auf der Dachterrasse wurden die Schülerinnen und Schüler mit einem Blick über halb Wien belohnt. Am Nachmittag wurde die Schülerschaft durch die Hofburg und die früheren Gemächer des berühmten Kaiserpaares Franz und Sissi geführt. So konnten sich alle ein genaueres Bild davon machen, wie das Paar im 19. Jahrhundert lebte. Am Abend zogen sich die Schülerinnen und Schüler ihr Abendkleid bzw. Hemd und Fliege an, denn es ging ins Raimund-Theater, um das weltbekannte Musical „Das Phantom der Oper“ von Andrew Lloyd Weber zu erleben. Der Musical-Welthit erzählt die spannende und geheimnisvolle Geschichte des Phantoms, das in den unheimlichen Katakomben der Pariser Oper lebt, und von seiner großen Liebe zu der jungen Sängerin Christine Daaé. Hervorzuheben ist auch der mit Spezialeffekten ausgestattete Kronleuchter, der das Publikum die Geschichte noch besser erleben lässt. Es war eine aufregende Erfahrung, die die Schülerinnen und Schüler sicher noch lange in Erinnerung behalten werden.

Am Freitag ging es mit der Besichtigung der pathologisch-anatomischen Sammlung im Narrenturm weiter, die den Schülerinnen und Schülern der FOS anhand der ausgestellten Skelette und Organe die Symptome und Auswirkungen diverser Krankheiten veranschaulichte. Sehr spannend war auch das Naturhistorische Museum, das nachmittags besucht wurde. Zu sehen bekam die Gruppe des BSZ Cham Fossilien, Mineralien, Pflanzen und Tiere sowie Ausstellungen zu den Themen Evolution, Biologie und Geologie. Die Einrichtung dient der Erforschung und Präsentation von naturhistorischen Themen. Am Abend schmiss sich ein Großteil der Wienbesucher nochmal in feinsten Zwirn, um in der Staatsoper Rossinis „La Cenerentola“ beizuwohnen. Die Oper „La Cenerentola“ erzählt auf Italienisch die Geschichte von Aschenputtel, mit dem Unterschied, dass die märchenhaften Elemente stark reduziert sind.

Am Samstagmittag hieß es dann auch schon wieder „Servas Wien!“ zu sagen, nachdem der Vormittag bei herrlichstem Frühlingswetter von jedem individuell gestaltet werden konnte, um beispielsweise noch das ein oder andere Souvenir zu besorgen. Unser Fazit: Wien ist absolut eine Reise wert und wird uns noch lange in sehr guter Erinnerung bleiben!

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