Auf der Vocatium

Die „vocatium Regensburg 2025“, eine Fachmesse für Ausbildung und Studium, wurde von Chamer FOS-Schülern in den Ausbildungsrichtungen Technik, Sozialwesen und Wirtschaft & Verwaltung am Mittwoch besucht. Die Schüler nahmen dabei drei bis vier persönliche, bereits vorab terminierte Beratungsgespräche wahr.
Das Angebot an Messen und Veranstaltungen für angehende Auszubildende und Studierende ist inzwischen recht breit und vielfältig. Sehr oft geht dabei aufgrund des großen Andrangs an jungen Besuchern aus vielen regionalen Schulen die Individualität verloren. Die vocatium, vom Institut für Talententwicklung (IfT) in der Regensburger Donau-Arena organisiert, geht hier einen anderen Weg. Bereits im Vorfeld wurden Besuche an den Schulen durchgeführt, um die Schülerinnen und Schüler bestens über die Messe mit rund 80 Ausstellern von Unternehmen und Ausbildungsbetrieben, Akademien, Fach- und Hochschulen sowie Beratungsinstitutionen bzw. Verbänden zu informieren. Denn die gezielte Vorbereitung auf den Messebesuch ist zentraler Baustein des pädagogischen Messekonzepts. Aus einem breiten Angebot konnten die Chamer FOSler mit ihren Wunsch-Gesprächspartnern feste, passgenaue Termine vereinbaren, erhielten Checklisten sowie ein Messetaschenbuch. Für die Einzelberatungen stand jeweils ein Zeitfenster von zwanzig Minuten zur Verfügung. Zudem konnten in Vorträgen wichtige Tipps für die Bewerbung und die Berufswahl eingeholt werden.

Die Vocatium-Messe stand unter der Schirmherrschaft von Anna Stolz, Bayerische Staatsministerin für Unterricht und Kultus, sowie Gertrud Maltz-Schwarzfischer, Oberbürgermeisterin der Stadt Regensburg. Als Kooperationspartner fungierte die Agentur für Arbeit Regensburg.
Von der FOS Cham waren drei Klassen der Ausbildungsrichtungen Technik, Sozialwesen bzw. Wirtschaft & Verwaltung dabei. In einer kurzen Erstbefragung durch die begleitenden Lehrkräfte Wolfgang Bücherl und Leonhard Schmidbauer zeigten sich die FOSler von der Individualität der Fachmesse überwiegend sehr positiv angetan und bestätigten, dass sie durch die drei bis vier Gesprächstermine für ihre spätere Berufs- und Studienwahl profitiert haben.