Endlich wieder Betriebserkundungen!

Ausbilder Ernst Gruber führte die Gruppe durch das Ausbildungszentrum

Im Rahmen des Seminars „Arbeitswelt“, das in diesem Jahr an der Beruflichen Oberschule angeboten wird, konnten im Juli wieder ausgewählte Firmenbesuche stattfinden. Neben der Zollner Elektronik AG gewährte den Seminaristen des Wirtschafszweiges auch die Agentur für Arbeit einen Einblick in ihre Tätigkeitsbereiche und Arbeitsabläufe.

Die Seminargruppe „Arbeitswelt“ besuchte zusammen mit ihren Seminarbetreuern Jürgen Lichtlein und Martin Stauber Mitte Juli die Zollner Elektronik AG in Zandt. Dort wurden sie von Thomas Wiederer herzlich in Empfang genommen und ins Ausbildungszentrum begleitet. Nach einer interessanten Präsentation der Firma unternahm die Gruppe einen Firmenrundgang durch das Gelände und konnte auch die Leiterplattenproduktion begutachten. Im firmeneigenen Show-Room staunten die Schüler nicht schlecht, als der ein oder andere zum ersten Mal erfuhr, dass die Firma Zollner auch im Bereich Elektromobilität für namhafte Automobilhersteller produziert. So stellte der Ausbilder Ernst Gruber, der die Betriebsführung übernahm, unter anderem das induktive Ladesystem für E-Autos vor, das bei Zollner gefertigt wird.

Mehrere interessante Fachvorträge zur neuen Arbeitswelt bei Zollner rundeten das Programm ab. So erfuhr man von den aktuellen Umbauarbeiten in einem Unternehmensbereich, um im Office-Bereich Akzente der neuen Arbeitswelt („New Work“) umzusetzen. Mitarbeiter können dann zum Teil selbstbestimmt entscheiden, ob sie zuhause arbeiten oder in die Firma kommen. Auch das neu angeschaffte Mobiliar wird den Anforderungen an die neue Arbeitswelt gerecht, denn auf eine angenehme Arbeitsatmosphäre wird besonderer Wert gelegt; auch zusätzliche Besprechungsecken werden eingerichtet.

Einen weiteren Besuch stattete die Seminargruppe der Agentur für Arbeit ab, um auch einen volkswirtschaftlichen Blick auf die Arbeitswelt zu werfen. Dabei erfuhren die Schüler von Susanne Stauber von der Agentur für Arbeit, dass über die Homepage viele Arbeitsmarktdaten zur Analyse bereitgestellt werden, die auch auf den Landkreis Cham heruntergebrochen werden können. Interessante Informationen zu den verschiedenen Möglichkeiten der Berufsberatung und zu weiteren Ansatzpunkten für mögliche Themen konnten die Besucher aus verschiedenen Fachvorträgen mit nach Hause nehmen. So wäre es z.B. spannend, nachzuforschen, wie es hinsichtlich des vielbeschworenen Fachkräftemangels konkret im Landkreis Cham aussieht, oder der Fragestellung nachzugehen, in welche neuen Berufe es viele Beschäftige aus dem Hotel- und Gaststättengewerbe während der Corona-Zeit verschlagen hat.

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