In einer Stadt mit vielen Gesichtern

Eine der schönsten Städte der Welt war das Ziel der beiden 12. Technik- und Wirtschaftsklassen der BOS. Das goldene Prag mit seiner tausendjährigen Burg, dem Hradschin, seinen barocken Winkeln und den spannenden Geschichten faszinierte Schüler und Lehrer gleichermaßen. Nach der komfortablen Anreise mit dem Bus direkt zum Hotel konnten die Schüler in Begleitung ihrer Lehrer Josef Schneider, Julia Reitinger und Martin Stauber sofort loslegen. Mit der Metro ging es zum Wenzelsplatz, wo die Schüler Gelegenheit hatten, sich in einem der vielen Restaurants zu stärken oder die berühmte tschechische Grillwurst Klobása an einem der vielen Imbissstände zu probieren. Auf der anschließenden Führung durch die Prager Altstadt beeindruckten die Schüler, von denen nicht wenige zum ersten Mal in der tschechischen Hauptstadt waren, die märchenhafte Stadtkulisse voller Kirchen und Palais, die Astronomische Uhr am Alten Rathaus und die majestätische Karlsbrücke. Ein weiteres Highlight folgte am Abend, als es in die Staatsoper zu „La Traviata“ ging.

Regenwetter machte dem Programm manchmal einen Strich durch die Rechnung

Am nächsten Tag hatte sich die Gruppe einen Besuch auf dem Hradschin vorgenommen, wo die größte Burg der Welt mit seinen drei Schlosshöfen und dem Veitsdom zu besichtigen ist. Nicht nur der Dom hatte viele spannende Geschichten zu bieten, sondern auch das Goldene Gäßchen, in dem früher keineswegs Alchimisten wohnten, sondern Burgwächter und arme Handwerker einquartiert waren. Der aufziehende heftige Regen machte dem weiteren Nachmittagsprogramm auf dem Burgviertel aber einen Strich durch die Rechnung und so ging es ziemlich durchnässt erst einmal zurück ins Hotel, um am Abend das Prager Nachtleben zu erkunden.

Auf der Karlsbrücke

Das Technische Nationalmuseum, das die Gruppe am nächsten Tag besuchte, hatte eine abwechslungsreiche Ausstellung zu bieten, angefangen von Oldtimern verschiedener Art über die Geschichte der Fotografie bis hin zu den Besonderheiten historischer und moderner Architektur. Am Nachmittag hatten die Schüler die Möglichkeit, die Innenstadt weiter zu erkunden, um z.B. im bekannten Einkaufszentrum Palladium zu shoppen oder einen Kaffee im vom Jugendstil geprägten Kavárna Obecní Dům zu genießen. Abends machte sich schließlich noch ein Teil der Gruppe auf, um das für Prag typische Schwarzlichttheater zu erleben.   

Bevor es am nächsten Tag heimwärts ging, besichtigten die Schüler noch das Gestapo-Gefängnis in der Nähe des Wenzelsplatzes. Mit vielen neuen Eindrücken und ein paar übrig gebliebenen Kronen im Gepäck fuhr die Reisegruppe mit dem Zug wieder zurück nach Cham.

schließen
Wir sind für dich da!

Berufliches Schulzentrum Cham
Dr.-Muggenthaler-Str. 11
93413 Cham

Sekretariatsöffnungszeiten
Montag
7:30 bis 11:30 Uhr
13:00 bis 15:30 Uhr
Dienstag
7:30 bis 11:30 Uhr
13:00 bis 15:30 Uhr
Mittwoch
7:30 bis 11:30 Uhr
13:00 bis 15:30 Uhr
Donnerstag
7:30 bis 11:30 Uhr
13:00 bis 15:30 Uhr
Freitag
7:30 bis 13:30 Uhr