Megatrends auf der Spur

Das Schlagwort „Megatrend“ ist einerseits vielschichtig und andererseits auch etwas nebulös. Was Megatrends genau sind und welche davon in der näheren Umgebung Einfluss auf Gesellschaft und Wirtschaft haben und wie sie diese verändern, damit möchte sich eine Seminargruppe der künftigen 13. Klasse näher auseinandersetzen.

Um sich dem Thema gleich von der praktischen Seite her zu nähern, machte sich die Gruppe Anfang Juli auf, um ein best-practice-Beispiel aus der Wirtschaft zu besichtigen: die Josef Rädlinger Unternehmensgruppe in Windischbergerdorf. Die Baufirma mit über 2.000 Mitarbeitern war einigen Schülern nicht nur wegen der vielen Straßenbauprojekte ein Begriff. Der ein oder andere kannte auch die Rädlinger Food-Trucks, die abwechslungsreiche und gesunde Kost auf die Baustellen bringen. Der besondere Stellenwert, der von Seiten der Geschäftsführung dem Thema Ernährung und Gesundheit eingeräumt wird, wurde bei einem Vortrag und einem Firmenrundgang, der die Gruppe auch ins hauseigene Fitnessstudio und zu den Außenanlagen mit Biogemüsegarten führte, deutlich. Ein besonderes Schmankerl war das Mittagessen in der prämierten Kantine, zu dem die Gruppe eingeladen wurde. Ein herzliches Dankeschön dafür!

Florian Stokom, ein Doktorand vom Lehrstuhl für Innovations- und Technologiemanagement der Uni Regensburg, war in der nächsten Woche zu Gast an der FOSBOS, um das Thema Megatrends aus der universitären Sicht zu beleuchten. Er brachte für die Seminargruppe nicht nur theoretischen Input im Rahmen seiner Vorlesung mit, sondern lieferte auch verschiedene Unternehmensbeispiele aus dem ostbayerischen Raum, die sich einen Megatrend unternehmerisch zunutze gemacht haben.

Den Schlusspunkt der Seminarphase bildete der Besuch beim Bayerwaldhof Liebenstein. Das Vier-Sterne-Hotel hat sich neben dem Thema Nachhaltigkeit auch dem Wellness-Trend verschrieben. Eine Führung durch die Hotelanlage mitsamt Wellness-Bereich bildete die Basis für die anschließende Diskussion mit dem Hoteldirektor Alfons Weiß.

Jetzt gilt es, die gesammelten Eindrücke zu nutzen und spannende Themen zu formulieren, um im kommenden Schuljahr die Seminararbeit Schritt für Schritt anzupacken.

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