Neues Erasmus+Projekt im Wirtschaftszweig

Gruppenfoto mit den projektverantwortlichen Lehrkräften

Ab dem nächsten Schuljahr startet am Beruflichen Schulzentrum Cham das spannende Erasmus+Projekt „Entrepreneurship Education“ im Wirtschaftszweig. Unsere Schülerinnen und Schüler werden dabei in Kooperation mit der HAK in Wien und einer beruflichen Schule in Athen praxisnah an die Welt der Unternehmensgründung herangeführt werden.

Das Hauptziel des Projekts ist es, den Schülerinnen und Schülern die notwendigen Kompetenzen zu vermitteln, um eine eigene Geschäftsidee zu entwickeln und einen professionellen Businessplan zu erstellen. Durch praxisorientierte Workshops, internationale Zusammenarbeit und intensiven Austausch sollen sowohl fachliche als auch persönliche Kompetenzen gefördert werden.

Arbeitstreffen an der Schule in Piräus

Das Projekt umfasst drei internationale Projekttreffen:

Beim Kick-off in Cham (Februar 2026) liegt der Fokus darauf, die Schülerinnen und Schüler in die Welt der Unternehmensgründung einzuführen und erste Ideen zu entwickeln. Gemeinsam besuchen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer innovative Gründer in der Region, um Einblicke in deren Arbeitsweise und Erfolgsgeschichten zu gewinnen. Anschließend wird ein kreativer Ideenworkshop durchgeführt, bei dem die Schüler ihre ersten Geschäftsideen entwickeln. Zum Abschluss bietet die Wirtschaftsförderungsgesellschaft eine professionelle Gründungsberatung an, die wertvolle Tipps und Ratschläge für die weitere Projektarbeit liefert.

Beim zweiten Projekttreffen in Wien (Oktober 2026) steht die Weiterentwicklung und Verfeinerung der Geschäftsideen im Mittelpunkt. Die Schülerinnen und Schüler haben die Möglichkeit, ihre bisherigen Konzeptentwürfe in einem professionellen Rahmen zu präsentieren und zu pitchen. Inspiriert von der bekannten Fernsehsendung „Die Höhle der Löwen“ erhalten die Teilnehmer ein intensives Ideen-Coaching, bei dem Experten Feedback zu den Geschäftsideen geben und Verbesserungsvorschläge aufzeigen. Zudem werden grundlegende Kenntnisse zur Erstellung einer Finanzplanung vermittelt, um die Konzepte auf eine solide wirtschaftliche Basis zu stellen.

Mit den Wiener Kollegen vor der Akropolis

Das dritte und letzte Treffen findet in Athen (Februar 2027) statt und bildet den Höhepunkt des Projekts. Hier präsentieren die Schülerinnen und Schüler ihre fertig ausgearbeiteten Businesspläne vor einer fachkundigen Jury, die sich aus Vertreterinnen und Vertretern der Industrie- und Handelskammer oder ähnlichen Organisationen zusammensetzt. Die Jury bewertet die Präsentationen und prämiert den besten Businessplan. Neben der fachlichen Bewertung steht dabei auch die Anerkennung der harten Arbeit und des Engagements der Teilnehmer im Vordergrund. Der feierliche Abschluss bietet einen passenden Rahmen, um die Ergebnisse des Projekts zu würdigen und die internationale Zusammenarbeit zu feiern.

Neben der fachlichen Weiterbildung profitieren die Schülerinnen und Schüler auch auf persönlicher Ebene. Regelmäßige Team-Meetings mit den internationalen Partnern stärken die Sprachkompetenz und fördern den interkulturellen Austausch. Durch die intensive Zusammenarbeit entstehen Freundschaften über Landesgrenzen hinweg, die lange bestehen bleiben können.

In Stein gemeißelt

Das Projekt wird von den Wirtschaftslehrkräften OStRin Michaela Schedlbauer und StD Martin Stauber geleitet. Beide waren bereits zu einem vorbereitenden Treffen in Athen, bei dem die Lernvereinbarungen aufgesetzt und die ersten organisatorischen Schritte besprochen wurden.

Wir freuen uns darauf, den Schülerinnen und Schülern spannende Einblicke in die Welt der Unternehmensgründung zu bieten und sie auf ihrem Weg zu selbstbewussten, kreativen und kompetenten jungen Unternehmerpersönlichkeiten zu begleiten. Mit diesem Projekt hoffen wir, nicht nur Wissen, sondern auch Begeisterung für unternehmerisches Denken und Handeln zu vermitteln.

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